Warum Leitungswasser aufbereitet werden sollte

Damit sich alle Bewohner eines Aquariums wohl fühlen und gesund bleiben, sind regelmäßige Wasserwechsel das A und O. Dabei sind Aquarianer auf die Verwendung von Leitungswasser angewiesen, das als eines der am besten kontrollierten Lebensmittel gilt. Als Trinkwasser für den Menschen ist es dementsprechend sehr gut geeignet. An Aquarienwasser werden jedoch grundsätzlich andere Ansprüche gestellt, weswegen die Verwendung eines Wasseraufbereiters notwendig ist. Besonders in Aquaristikforen herrscht aber aufgrund des großen Vertrauens in die moderne Trinkwasseraufbereitung oft die Meinung, dass die Nutzung von Wasseraufbereitern unnötig sei.

Leitungswasser ist kein Aquarienwasser

Das Leitungswasser ist heutzutage glücklicherweise in den meisten Ländern sehr sauber und somit für uns Menschen als Trinkwasser in der Regel bestens geeignet. Es besteht jedoch nach wie vor ein entscheidender Unterschied zwischen einem für den Menschen sicheren Trinkwasser und einem Wasser, in dem sich Aquarienbewohner wohlfühlen. So sind gelegentliche Chlorbehandlungen und niederschwellige Schwermetallbelastungen durchaus – auch nach modernen Sicherheitsstandards – nicht selten. Die durch das Leitungswasser in das Aquarium eingebrachten Schadstoffe wie Chlor und Schwermetalle wie z. B. Kupfer, Blei oder Zink schädigen im ersten Schritt meist die Kiemen und die Haut der Fische. Auch die für den Nitrifikationsprozess zuständigen Bakterien können durch diese Schadstoffe geschädigt werden, sodass die biologische Filterung nicht mehr einwandfrei funktioniert und sich sowohl die Ammonium- als auch die Nitritwerte erhöhen.

Gefährliche Schadstoffe entfernen

Um diesen Gefahren vorzubeugen, können Wasseraufbereiter wie z. B. sera aquatan eingesetzt werden. aquatan bereitet das Wasser sofort und zuverlässig zu fischgerechtem Wasser auf, indem es Schadstoffe wie Chlor und Chloramine entfernt, Schwermetalle bindet und eine Ammoniakbelastung verhindert (s. Diagramm). Dabei verändert es selbst bei mehrfacher Dosierung nicht nachteilig die Wasserwerte.

Bei Neueinrichtung hilft aquatan dabei, schnell ein für die nützlichen Filterbakterien sicheres Milieu zu erzeugen. In Kombination mit sera bio nitrivec, das poröses Vulkangestein mit Millionen von Filterbakterien enthält, kann so der Neubesatz innerhalb von nur 24 Stunden erfolgen.

Wichtige Mineralstoffe hinzufügen

Fische und andere Wasserorganismen sind darauf angewiesen, einen Teil ihres Mineralstoffbedarfs direkt ihrer Umgebung – dem Wasser – zu entnehmen. Die Aufnahme erfolgt bei den Fischen über die Haut und die Kiemen. In natürlichen Gewässern werden Mineralstoffe durch die Umwelt eingebracht. Ein Aquarium hingegen ist ein in sich geschlossenes System, das auf die externe Zugabe der lebenswichtigen Mineralstoffe angewiesen ist. Diesem Umstand hat die sera Forschung bei der kürzlich durchgeführten Rezeptoptimierung von sera aquatan Rechnung getragen. Es fügt dem Aquarienwasser nun wichtige Mineralstoffe hinzu. Bei jedem Wasserwechsel werden so die im Aquarium verbrauchten Mineralstoffe wieder in bioverfügbarer Form hinzugegeben:

  • Calcium für ein starkes, gut proportioniertes Skelett und makellose Schuppen
  • Magnesium für kräftiges Wachstum und Muskulatur
  • Mangan für gesundes Wachstum und verbesserte Fruchtbarkeit
  • Iod für eine ausgewogene Entwicklung und gestärkte Abwehrkräfte

 

Die Vorteile der bewährten Rezeptur bleiben dabei natürlich erhalten, sodass aquatan weiterhin schnell und zuverlässig für fischgerechtes, sauberes Wasser sorgt.

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