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sera Ratgeber - Gesunde Aquarienfische

3 1 Vorbeugen ist besser als Heilen! Stress schadet dem Immunsystem und schwächt die Abwehrkräfte und ist daher – wie auch beim Menschen – einer der Hauptauslöser für Krankheiten bei Fischen. Erzeugt wird Stress durch verschiedenste Faktoren. Zu den häufigsten gehören Pfle- gefehler (zu viele, zu wenige oder falsche Maßnahmen), ein nicht harmonisierender Besatz sowie eine zu hohe Besatzdichte, stark wechselnde Temperaturen, Überfütte- rung und damit einhergehend, eine starke or- ganische Belastung und hohe Keimzahl des Wassers. Häufig brechen dann Krankheiten aus, deren Erreger bereits unbemerkt im Be- cken vorhanden waren (u. a. sog. Schwä- cheparasiten). Weitere wichtige Stressfaktoren sind einsei- tige oder ungeeignete Ernährung, Angst durch Fangen, häufiges Arbeiten im Aquari- um, Transport, Giftstoffe im Wasser und un- geeignete Pflanzendünger. In den sera Ratgebern, wie „So richte ich mein Aquarium ein“, „So füttern Sie Ihre Zier- fische nach dem Vorbild der Natur“ und „Aquariumpflege – naturgerecht“ sowie un- ter www.sera.de erhalten Sie ausführliche und fundierte Informationen zur stressfreien Pflege ihrer Aquarienfische. Lassen Sie sich eingehend von Ihrem Fachhändler beraten, welche Fische sich gut vergesellschaften lassen und welche spezielle Einrichtung und Wasserwerte sie benötigen. Wenn Sie sich dann noch ein bis zwei Stunden in der Wo- che Ihrem Aquarium widmen, so wird es Ih- nen lange Zeit viel Freude bereiten. Tritt tat- sächlich einmal eine Krankheit auf, dann stehen Ihnen mit diesem Ratgeber und den sera Produkten hervorragende Hilfsmittel zur Verfügung, um Ihren Fischen umgehend und effektiv zu helfen. Wir möchten, dass Sie viel Freude an Ihrem Aquarium und Ihren gesunden, lebhaften Fi- schen haben. Wie entsteht Stress im Aquarium? – Beispiele • Umsetzen und Transport • Temperaturschwankungen • Angstzustände der Fische, z.B. durch ungeeignete Vergesellschaftung oder andauernde Rangkämpfe • Häufiges Arbeiten im Aquarium, z.B. ständiges Ändern der Dekoration • Aquarien ohne Versteck- und Rückzugs- möglichkeiten • Zu starke Wasserbewegung • Ungeeignete Wasserwerte • Unsachgemäße Anwendung chemischer Mittel (z.B. ungeeignete Dünger, fehler- hafter Medikamenteneinsatz) • Schlechte hygienische Bedingungen, z.B. durch mangelnde oder falsche Pflege • Überfütterung bzw. Fehl- und Mangel- ernährung durch Verfütterung minder- wertiger Futter • Überbesatz Vermeidung von Stress = Vorbeugung gegen Krankheiten