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sera Ratgeber - Gesunde Aquarienfische

8 Haltungsfehler und Vergiftungen vorbeugen und beseitigen z.B. durch alte Kupferrohrleitungen, bleihal- tigen Draht an Wasserpflanzen oder unge- eignete Einrichtungsgegenstände (bspw. manche Sorten beschichteter Kies). Beson- ders giftig sind Blei und Quecksilber. Auf Kupfer reagieren speziell Wirbellose extrem empfindlich – bedenken Sie das bitte immer bei der Verwendung kupferhaltiger Arznei- mittel, wie sera mycopur. Auch Zink und so- gar Eisen (in Konzentrationen über 0,5 mg/l) wirken schädlich. Messen Sie im Verdachts- fall z.B. mit dem sera Cu-Test. sera aquatan und sera toxivec binden und neutralisieren Schwermetalle. Außerdem entfernen sie ät- zendes Chlor. Im akuten Vergiftungsfall – auch mit hier nicht genannten Giften – empfiehlt sich im- mer ein großer Wasserwechsel und die Ent- fernung der restlichen Giftstoffe mit sera super carbon. fütterten Becken sammelt sich eine große Menge organisches Material an, das unter Sauerstoffverbrauch abgebaut wird. Achten Sie darauf, den Mulm regelmäßig abzusau- gen sowie auf einen gepflegten, effektiv arbeitenden Filter (bio-aktives Filtersystem: sera siporax und sera filter biostart). Pflan- zen reichern das Wasser tagsüber mit Sauer- stoff an. Entstehen anaerobe Zonen, also Bereiche, die nicht mit Sauerstoff versorgt werden, kommt es zu Fäulnisprozessen. Das kann z.B. im Filter passieren, wenn die Pumpe aus- fällt oder in einem zu festen, nicht durchlüf- teten Bodengrund. Organisches Material wird dort anaerob (ohne Sauerstoffver- brauch) abgebaut. Dabei entstehen Schwe- felwasserstoff, der nach faulen Eiern stinkt, und Nitrit – beides stark fischtoxische Sub- stanzen. Überprüfen Sie darum regelmäßig die Funktion Ihres Filters und lockern Sie den Boden beim Absaugen des Mulms auf. Schwermetalle können ebenfalls zu schwer- wiegenden chronischen aber auch akuten Vergiftungen führen. Eingebracht werden sie 45