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So richte ich mein Aquarium naturgerecht ein

8 fühlen sich in einem reich bepflanzten Aquarium wohl. Sie sind meist ruhig und bedrohen andere Fische nicht. Eine Beson­ der­heit der Labyrinth­fische ist die zusätz­ liche Luft­atm­ung durch ein spezielles Organ, das sog. La­by­rinth (daher der Name der Fische). Es ist al­so völlig normal, dass Laby­rinth­fische regel­mäßig an der Was­ser­ ober­fläche Luft atmen. Es ist immer vorteilhaft, Fische zu kombinie- ren, die sich in unterschiedlichen Was­ser­­­ schichten aufhalten, zum Beispiel Gup­pys, Fadenfische, Neonfische und Panzer­welse oder Platys, Barben, Zwerg­bunt­bar­sche und Panzerwelse. Dazu sollten Sie in beiden Fällen einige Algen fressende Fische einset­ zen. Kleine bis mittelgroße Exem­pla­re des Blauen An­ten­nenwelses (Ancistrus cf. doli­ chop­­­­te­­rus) sowie der Ohrgitter-Zwerg­har­ nisch­wels (Otocin­clus cf. affinis) sind be­son­ ders empfehlenswert. Diese Fische raspeln unentwegt Al­gen von den Scheiben, Stei­nen und Pflan­zen­blättern ab. Auch die Lebend­ ge­bärenden Zahn­karpfen (Guppys, Platys, Black Mol­lys, Schwertträger usw.) fressen Algen. Die meisten Zierfische fühlen sich bei Was­sertemperaturen um 25 °C und einem neutralen pH-Wert (6,5 – 7,5) wohl. Kampffische sind in vielen verschiedenen Farben er­hältlich. Die Männchen be­kämpfen sich unter­ einander äußerst heftig, deshalb sollte stets nur ein Männchen, zusammen mit einem Weibchen, ge­pflegt werden. Anderen Fischen gegenüber sind die Kampffische völlig friedlich. Zwergfadenfische gehören zu den schönsten Aqua­rien­fischen überhaupt. Die Naturform ist blau-rot ge­streift; es gibt inzwischen aber auch orange-rote Zucht­­formen. Ein Pärchen von Mosaik­faden­fischen kommt in reich bepflanzten Aqua­rien besonders gut zur Geltung. Labyrinthfische Empfehlenswerte Fisch­kom­bina­tio­nen