Wie funktioniert sera siporax Professional im Aquariumfilter?

Neues sera Erklärvideo

 

Die biologische Aquarienfilterung ist ein komplexer Prozess, der für sauberes, gesundes Wasser essentiell ist. Im neuen sera Video „sera siporax - biologische Aquarienfilterung“ wird erklärt, wie die biologische Filterung abläuft: Reinigungsbakterien im Filter sorgen dafür, dass Schadstoffe, wie z. B. Ausscheidungen von Fischen, auf biologische Weise abgebaut werden. Um ihre Aufgabe erfüllen zu können, benötigen sie ein Filtermedium, an und in dem sie sich ansiedeln können. Das Filtermedium muss jedoch einige Kriterien erfüllen, damit es sich optimal für die Besiedlung durch Reinigungsbakterien eignet. Welche Kriterien das sind und wie man feststellt, ob diese Kriterien von einem Filtermedium erfüllt werden, wird im Video anschaulich dargestellt.

Die optimale Oberflächenstruktur

Damit sich Reinigungsbakterien an bzw. in einem Filtermedium ansiedeln können, muss das Filtermedium eine bestimmte Oberflächenstruktur aufweisen. Je größer die Oberfläche, desto kleiner sind die Poren. Ab einer Oberfläche von etwa 450 m² pro Liter sind die Poren so klein, dass keine Bakterien mehr hineinwachsen können. Wie in einer Universitätsstudie nachgewiesen wurde, ist 270 m² / l die optimale Besiedlungsfläche, da dort die Porengröße exakt auf die Bakteriengröße abgestimmt ist und die Bakterien sich so ideal ansiedeln können. Genau diese Oberfläche bietet sera siporax.

sera siporax wird aus einer Mischung von recyceltem Glaspulver und Salzkristallen genau definierter Größe hergestellt. Die Größe der Salzkristalle entspricht dabei der Größe der Bakterien - das ist besonders wichtig, da sie als Platzhalter die Größe der Poren bestimmen. Die Mischung wird in Ringform gepresst und bei ca. 780 °C gesintert, das heißt gebrannt. Anschließend werden die Ringe ausgewaschen, sodass die Salzkristalle entfernt werden und die Porenstruktur zurückbleibt.

Qualitätskriterium Nr. 1: Porösität

Die oben beschriebene Porösität ist das erste Qualitätskriterium, das ein gutes Filtermedium ausmacht. Diese Eigenschaft kann ganz einfach nachgewiesen werden: im Fall von sera siporax verschließt man den Ring mit einem Finger und pustet hindurch. Dank der offenen Porenstruktur strömt die Luft durch die Außenwände von sera siporax hindurch. Im Gegensatz dazu haben z. B. Keramikringe in sich geschlossene Poren, sodass keine Luft durch die Wand strömen kann.

Qualitätskriterium Nr. 2: Vernetzung

Das zweite Qualitätskriterium ist der Vernetzungsgrad. Unter dem Mikroskop kann man erkennen, dass sera siporax eine offene Porenstruktur hat und die Poren untereinander vernetzt sind. Im Vergleich dazu besitzt beispielsweise Keramik zwar viele, aber nicht miteinander verbundene Poren. Kugelförmige Filtermedien besitzen sehr feine Poren, haben aber den Nachteil, dass sie keine Wasserdurchströmung erlauben. Aus diesem Grund können sie nicht bis ins Innere besiedelt werden. Zudem sind die Poren zu klein, um eine optimale Besiedlungsfläche für Bakterien zu bieten.

Mithilfe des Saugtests kann gezeigt werden, dass die vernetzte Porenstruktur von siporax die Flüssigkeit viel schneller aufsaugt, als beispielsweise Keramik. Ein ähnlicher Test mit einer hochviskosen Flüssigkeit beweist, dass nur bei sera siporax die Flüssigkeit - und somit auch die Bakterien - bis in die innere Ringwand eindringen kann. Filtermedien aus Keramik und kugelförmige Filtermedien hingegen werden lediglich an der Oberfläche besiedelt.

sera siporax für die biologische Aquarienfilterung

Die Kombination der beiden Eigenschaften - hohe Porosität und hohe Vernetzung - ermöglicht die hohe Filterleistung von sera siporax. Eine weitere Besonderheit ist die Selbstreinigung: sollten aufgrund einer Reduzierung des Nahrungsangebots Bakterien absterben, werden sie von den Bakterien selbst rückstandslos abgebaut. Ablagerungen von Mulm können jedoch die Poren überdecken, wodurch der Wasserfluss behindert wird. Eine effektive Vorfilterung, z. B. mit dem sera UVC-Xtreme, verhindert das.

Mit sera siporax Algen entfernen und Wasser aufbereiten

sera siporax ist in verschiedenen Varianten erhältlich:

 

Zusätzlich gibt es zwei Varianten von siporax, die neben der biologischen Aquarienfilterung auch weitere Funktionen erfüllen. Sowohl bei sera siporax bio active Professional, als auch bei sera siporax algovec Professional, ist das Trägermedium siporax mit 80 verschiedenen Bakterienstämmen versetzt, die bei Wasserkontakt ihre nutzbringende Arbeit aufnehmen. Im Fall von sera siporax bio active Professional werden Schadstoffe wie Ammonium und Nitrat aus dem Wasser entfernt und Wasserbelastungen vorgebeugt. Aus diesem Grund wird es auch als „trockener Wasseraufbereiter“ bezeichnet. sera siporax algovec Professional dient der Algenkontrolle: die nährstoffverwertenden Bakterien entfernen insbesondere Phosphat aus dem Wasser, das ein Hauptnährstoff für Algen ist. Durch das Prinzip der Nährstoffkonkurrenz wird das Algenwachstum gehemmt und vorhandene Algen werden nachhaltig reduziert - ganz ohne den Einsatz chemischer Mittel.

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