Mit den neuen und freiverkäuflichen sera med Professional Arzneimitteln sera Tremacestol, Oxyspirol, Eimerol und Flagamol behandeln Terrarianer ihre Tiere individuell. Die Produkte wurden eigens von Wissenschaftlern des sera Labors unter der Leitung von Professor Dr. Günter Schmahl entwickelt und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Reptilien-Zentrum in Springe auf ihre Praxistauglichkeit getestet.
sera Tremacestol bietet effektive Hilfe bei digenen Saug- und Bandwürmern. Die sogenannten Trematoden und Cestoden befallen in erster Linie Schlangen und andere carnivore Reptilien. Wenn also Anzeichen von Appetitlosigkeit, eingeschränkter Vitalität und vermindertem Wachstum auftreten, wirkt der seit langem bewährte und im Medikament enthaltene Wirkstoff Praziquantel.
sera Oxyspirol wiederum ist richtig, wenn das Tier mit Nematoden und Lungenmilben befallen ist. Symptome bei Darmnematoden reichen von Verdauungsstörungen bis hin zu Abmagerungen. Röchelnde sowie pfeifende Atemgeräusche oder ein offenes Maul in Ruhestellung weisen auf Lungenmilben hin.
Das Tier kann sich aber auch mit Kokzidien infizieren. Diese einzelligen Parasiten besetzen häufig die Gallengänge, Nieren und den Darm. Symptome sind Appetitlosigkeit, Durchfall, Abmagerung – sogar der Tod kann Folge sein. Bei dieser Infektion kommt sera Eimerol zum Einsatz. Dessen Wirkstoff Diclazuril bekämpft gezielt die Krankheit und wird von allen Reptilien sehr gut vertragen, insbesondere von Jungtieren.
Flagamol hilft bei Befall mit Amöben und Flagellaten. Sie zählen zu häufig vorkommenden Parasiten bei Terrarientieren. Während Schildkröten ohne Probleme mit einer Infektion zurechtkommen und nicht behandelt werden müssen, stellt die Krankheit für Schlangen und andere carnivore Reptilien allerdings eine tödliche Bedrohung dar. Starke Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust sowie eine Entzündung des Darms können auftreten. Der enthaltene Wirkstoff 5-Nitro-1, 3 thiazol-2-ylazan wirkt gezielt gegen Amöben und Flagellaten.
Alle Medikamente wurden unter besonderer Berücksichtigung der speziellen Biologie der Reptilien ausschließlich für diese entwickelt.
Sie sind so konzentriert, dass eine möglichst geringe Flüssigkeitsmenge verabreicht werden muss und die Anwendung durch den versierten Liebhaber ohne Probleme geleistet werden kann. Bei Neuzugängen ist im Rahmen der Quarantäne ebenfalls eine Behandlung zu empfehlen, um ein Einschleppen von Parasiten in den Bestand zu vermeiden.