Der Kalender 2025 ist da! Das Erfolgsprojekt „Gemeinsam für den Artenschutz“ geht in die zweite Runde
Auch für 2025 hat sera, mithilfe seiner sera Social Media-Community, wieder einen tollen Kalender vorbereitet.
Nach dem großen Erfolg des vergangenen Jahres, insgesamt konnten 25.000 € an verschiedene Artenschutz-Projekte gespendet werden, steht auch dieser Kalender wieder ganz im Zeichen des Artenschutzes und wird gegen einen geringen Kostenbeitrag im Zoofachhandel abgegeben.
Für einen Euro können Aquaristik-, Terraristik- und Gartenteichfans in Belgien, Deutschland, Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande, Österreich, Spanien, Tschechien, den USA und Portugal den Kalender mit den beeindruckenden Fotos der sera Community erstehen. Alle Erlöse werden zu 100% an Artenschutzprojekte weltweit gespendet. sera übernimmt dabei die Herstellungs-, Produktions- und Vertriebskosten und gleicht sogar die Mehrwertsteuer aus, so dass jeder einzelne Cent genau dort ankommt, wo er benötigt wird.
Welche Projekte werden unterstützt?
Auf die nachfolgenden drei Artenschutzprojekte entfallen jeweils 20% der Einnahmen:
1. Koordinierte Erhaltungszuchtprogramme für Amphibien, Fische und Reptilien – Citizen Conservation
Tausende Arten stehen vor dem Aussterben. Sie alle in freier Natur zu erhalten, wird nicht mehr möglich sein. Für viele Tiere ist die Nachzucht in menschlicher Obhut die einzige Chance, die nächsten Jahrzehnte zu überleben. Citizen Conservation trägt dazu bei, möglichst viele Arten durch Erhaltungszuchten vor dem Aussterben zu retten. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen das Artensterben“ werden Zoos, institutionelle und private Tierhaltende zusammengebracht und werden zu Artenschützern und Artenschützerinnen.
2. Schutz und Erhalt von Lebensräumen im Gebiet des Rio Negro in Brasilien – Project Piaba
Der Rio Negro ist der größte Schwarzwasserfluss der Welt und beherbergt mehr als 800 Fischarten. Das Sammeln und der Export von tropischen Fischen für die Aquaristik weltweit ist ein bedeutsamer Wirtschaftszweig und eine wichtige Einkommensquelle für die ländliche Bevölkerung. Das Project Piaba setzt sich dafür ein, dass diese Fischerei eine lebensfähige Zukunft hat und die Fischergemeinden den empfindlichen Lebensraum Regenwald weiterhin schützen können.
3. Forschung und Zucht von Najaden-Muscheln - Oceanogràfic und Fundación Oceanogràfic Valencia
Das Oceanogràfic Valencia hat sich gemeinsam mit der Stiftung Fundación Oceanogràfic zur Aufgabe gemacht, Meeres- und Süßwassertiere und ihre Lebensräume zu schützen. Um ihr Wohlergehen zu sichern, setzen sie auf Erhaltungsprogramme (in-situ und ex-situ), Forschung und die Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie die Sensibilisierung der Gesellschaft.
So werden z. B. die vom Aussterben bedrohten Najaden-Muscheln (Unionidae, Bivalvia) erforscht und nachgezüchtet. Das Ziel ist die Wiederansiedlung und Stärkung der Bestände in den natürlichen Lebensräumen rund um Valencia.
Was passiert mit den restlichen 40% der Spenden?
Die verbliebenen 40% der Einnahmen werden an verschiedene regionale, über ganz Europa verteilte, Projekte gespendet.
So wird mit dem Kauf des Kalenders unter anderem in Portugal das Aquamuseu do Rio Minho beim Schutz und Erhalt, der der nur in einem begrenzten Gebiet vorkommenden Fischart Squalius carolitertii unterstützt.
Ein weiterer Teil der Einnahmen geht nach Frankreich an das Aquarium du palais de la Porte-Dorée, das sich mit dem Projekt Fish Net Madagascar für den Erhalt der einzigartigen Fischfauna des Amboaboa-Flusses auf Madagaskar engagiert.
In Italien fördert sera das Lifeel-Projekt, das sich für den Erhalt und die Vergrößerung der Wildpopulation des europäischen Aals im Einzugsgebiet des Pos einsetzt.
In den Niederlanden kooperieren wir mit dem Koninklijke Burgers‘ Zoo in Arnhem, der sich gemeinsam mit der Future For Nature (FFN) Stiftung für den Schutz und Erhalt der Lederschildkröten-Population in Panama engagiert.